„Handwerk statt Buzzwords“ lautet das Motto der 15. Tutzinger Radiotage. Für den schnellen Überblick: alle Inhalte – sortiert nach Tagungsprogramm.

Die Buzzword-Liste der neuen digitalen Medienwelt ist mittlerweile sehr lang. Kein Medienkongress, keine Fachtagung kommt ohne sie aus. Immer schneller dreht sich das Rad der digitalen Möglichkeiten.
Wer die neuen Kommunikationskanäle nicht ernsthaft bespielt, macht einen strategischen Fehler, fürchten viele Verantwortliche in den Radiosendern. Erste Jugendradios setzen bereits neue Prioritäten und verlagern ihre Inhalte („online only“) gleich ganz auf YouTube und Instagram. Radio als multiplattformkompatible Audiomarke: Ist das die Zukunft? Welche Kernkompetenzen und Alleinstellungsmerkmale bleiben dem Radio?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Konferenz – und damit auch dieses Crossmedia-Projekt. Für den schnellen Überblick: alle Inhalte – sortiert nach Tagungsprogramm.
Sonntag, 15. September 2019
15.00 Uhr – Eröffnung, Begrüßung, Vorstellung der Teilnehmer*innen und der Talente-Gruppe (Dr. Michael Schröder)
16.00 Uhr – Kompass statt Mission: Haltung, Meinung, Zensur (Gudrun Riedl, Michael Bröcker)
17.15 Uhr – Die letzte Bastion der Recherche: Von Satire lernen? (Dr. Dietrich Krauß)
Montag, 16. September 2019
Workshop 1 – Professionell zweifeln: Wie andere Profis Fakten checken (Dr. Sandra Loohs, Christina Helberg)
– 5 Dinge, auf die man bei der Recherche achten sollte
Workshop 2 – Weg vom Rollenspiel: Das gute Kollegengespräch (Till Opitz)
Workshop 3 – Die zweite Idee: Bessere Zugänge zu Themen (Ingo Rockenberg, Thilo Jahn)
Dienstag, 17. September 2019
10.00 Uhr – Neue Formate: Ultrakurz, ultralang, ultrapersönlich (Vassili Golod, Jan Kawelke, Christina Metallinos)
11.15 Uhr – Wenn eine Personenmarke zum Sender wird: Das Beispiel Barbaradio (Sebastian Voigt, Ina Glasneck)